"Mehr Rechte für die Kinder in der Schweiz und der Welt"

[ Bulletin DEI, Oktober 1995 Band 1 Nr 2 S. 10 ]

Dies ist der Titel einer Resolution, die eine Gruppe von Nicht-Regierungs-Organisationen (NROs) letzten Frühling ausarbeitete. Angeregt wurde sie von M.-F. Lücker-Babel von DEI/RKI-Schweiz im Rahmen der Vorbereitungen des Forums der NROs “UN 50”.

Mehrere Organisationen erörterten Themen gemeinsamer Interessen und die Gruppe “Kinder” war besonders aktiv. Es war sogar ein Novum in der Zusammenarbeit unter ihnen, denn zum ersten Mal trafen sich die in der Schweiz und die im Ausland Tätigen, um einige ihrer Ziele und Wünsche zusammenzutragen. Der Schutz der Kinder und ihrer Rechte bildet tatsächlich ein Ganzes und es ist schwer vorstellbar, dass diese nur innerhalb der Schweizer Grenzen respektiert werden und nicht ein integrierender Bestandteil unserer Aussenpolitik und der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe sein sollen. Die Diskussionen haben gezeigt, wie wichtig ein kohärenter Zugang ist.

“Mehr Rechte für die Kinder in der Schweiz und der Welt” bedeutet nicht die Zusicherung zusätzlicher Garantien für die Kinder, sondern dass sie schlicht und einfach von den Vorteilen der in den nationalen und internationalen Gesetzen verankerten Rechte sollen profitieren können. Bis heute erhielt diese Resolution 35 Unterschriften von privaten Organisationen. Sie wurde den StänderätInnen gesandt; es ist vorgesehen, im Herbst die Resolution weiter zu streuen.


Afficher un article Les sources des articles disponibles dans la recherche sont l'historique des bulletins DEI, la Convention des droits de l'enfant ainsi que certaines publication de DEI. "Mehr Rechte für die Kinder in der Schweiz und der Welt" [ Bulletin DEI, Oktober 1995 Band 1 Nr 2 S. 10 ] Dies ist der Titel einer Resolution, die eine Gruppe von Nicht-Regierungs-Organisationen (NROs) letzten Frühling ausarbeitete. Angeregt wurde sie von M.-F. Lücker-Babel von DEI/RKI-Schweiz im Rahmen der Vorbereitungen des Forums der NROs “UN 50”. Mehrere Organisationen erörterten Themen gemeinsamer Interessen und die Gruppe “Kinder” war besonders aktiv. Es war sogar ein Novum in der Zusammenarbeit unter ihnen, denn zum ersten Mal trafen sich die in der Schweiz und die im Ausland Tätigen, um einige ihrer Ziele und Wünsche zusammenzutragen. Der Schutz der Kinder und ihrer Rechte bildet tatsächlich ein Ganzes und es ist schwer vorstellbar, dass diese nur innerhalb der Schweizer Grenzen respektiert werden und nicht ein integrierender Bestandteil unserer Aussenpolitik und der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe sein sollen. Die Diskussionen haben gezeigt, wie wichtig ein kohärenter Zugang ist. “Mehr Rechte für die Kinder in der Schweiz und der Welt” bedeutet nicht die Zusicherung zusätzlicher Garantien für die Kinder, sondern dass sie schlicht und einfach von den Vorteilen der in den nationalen und internationalen Gesetzen verankerten Rechte sollen profitieren können. Bis heute erhielt diese Resolution 35 Unterschriften von privaten Organisationen. Sie wurde den StänderätInnen gesandt; es ist vorgesehen, im Herbst die Resolution weiter zu streuen.