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Défense des enfants international
section suisse
 
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Les sources des articles disponibles dans la recherche sont l'historique des bulletins DEI, la Convention des droits de l'enfant ainsi que certaines publication de DEI.


Editorial Juni 2016 von Dannielle Plisson
  
[ Bulletin DEI, Juni 2016 Band 22 Nr 1 S.02 ]



In der Juniausgabe 2016 des Schweizer Bulletins für Kinderrechte widmen wir uns in besonderem Masse dem Problem der inhaftierten Kinder weltweit.
Michael Bocheneck, Rechtsberater der Kinderrechtsabteilung von Human Rights Watch und Fachmann für Jugendstrafrecht und Fragen zu jugendlichen Flüchtlingen und Migranten, zeigt anhand verschiedener Beispiele auf, unter welchen erbärmlichen und entwürdigenden Bedingungen viele Minderjährige im Strafvollzug leben.
Da es keinerlei belastbare Daten gibt, wissen wir nicht, wie viele Kinder in Haft sind, doch Schätzungen von UNICEF zufolge sitzen weltweit mindestens eine Million Kinder hinter Gittern. Viele von ihnen sind inakzeptablen Haftbedingungen ausgesetzt, Opfer von Missbrauch, haben weder Zugang zu Bildung noch zu konstruktiven Aktivitäten und haben keinen Kontakt zur Aussenwelt.

Das Thema unseres zentralen Dossiers ist der Bericht gegen Menschenhandel und Ausbeutung der französischen Kommission für Menschenrechte (CNCDH - Commission nationale consultative des droits de l’homme), der Ende 2015 erschienen ist. Er ist stolze 376 Seiten stark und auf der Website der CNCDH frei zugänglich. Wir haben die Passagen herausgezogen, die international relevant sind und die in erster Linie Minderjährige betreffen. Wir laden Sie jedoch dazu ein, den Text in seiner Gesamtheit nachzulesen, denn sein Verdienst besteht darin, eine Reihe an Fragen zu beleuchten, die in Hinblick auf Kinder und Jugendliche selten gestellt und kommentiert werden.
Die internationale Studie über Schülerinnen und Schüler HBSC (Health Behaviour in School-aged Children) gibt nicht nur Aufschluss über allgemeine Gesundheitsthemen, sondern auch über die psychoaktiven Substanzen, sowohl legaler (Alkohol, Nikotin) als auch illegaler (Cannabis) Natur, die Jugendliche in der Schweiz konsumieren. Aus den Statistiken wird deutlich, dass junge Schweizer in Hinblick auf die Abhängigkeit von Tabak und Alkohol im internationalen Vergleich leicht hinter dem Durchschnitt liegen. Dafür konsumieren sie mehr Cannabis. Verglichen mit der letzten Umfrage im Jahr 2014 ist bei den 15-Jährigen ein Rückgang beim Alkoholkonsum und beim Rauchen festzustellen.









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