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Défense des enfants international
section suisse
 
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Les sources des articles disponibles dans la recherche sont l'historique des bulletins DEI, la Convention des droits de l'enfant ainsi que certaines publication de DEI.


Editorial März 2013 von Dannielle Plisson
  
[ Bulletin DEI, mars 2013 Vol 19 No 1 p.02 ]




Zu Beginn dieses Jahres haben wir das Vergnügen, unser Bulletin in neuem Layout zu präsentieren. 19 Jahre nach seinem ersten Erscheinen war nun ein kleines „Lifting“ nötig. Das neue Design haben wir unserem treuen Grafiker, Stephan Boillat, zu verdanken, der so liebenswürdig wie grosszügig war, uns diesen neuen Look zu bescheren.Wir hoffen, dass er Ihnen genauso gefällt wie unserer Redaktion. Wir hätten uns natürlich vor allem für das Titelblatt eine noch farbigere Gestaltung gewünscht, um das Heft anschaulicher zu machen. Doch in dem Fall wären die Produktionskosten erheblich gestiegen.
Seit nunmehr einem Jahr wird die Redaktionsarbeit komplett ehrenamtlich gemacht. Wir müssen lediglich für die Produktions- und Versandkosten aufkommen.
Unser Dossier widmen wir in dieser ersten Ausgabe des Jahres 2013 einer kanadischen Aufklärungskampagne gegen Sextourismus, von dem auch Kinder betroffen sind. Die Aktion wird vom Internationalen Büro für Kinderrechte (IBCR) mit Sitz in Montréal organisiert. Wie viele andere Staaten kann sich auch die Schweiz nicht davon freisprechen: Schweizer Staatsbürger sind regelmässig in Sexualdelikte mit Kindern im Ausland involviert.
In den letzten Monaten wurden in den Medien immer wieder bislang tabuisierte Themen wie Beschneidung und Intersexualität verhandelt. Nachdem nun die Debatten geführt worden sind, sollten auch Massnahmen folgen, um den Schutz der Kinderrechte, die diese Problematik tangieren, zu gewährleisten.
Der Jemen wurde kürzlich von der internationalen Gemeinschaft wegen seiner Justiz angeprangert. Obwohl das Land das Übereinkommen über die Rechte des Kindes unterschrieben und ratifiziert hat und seine Regierung im Jahr 2005 versicherte, die Todesstrafe, Folter und andere gewaltsame, unmenschliche und erniedrigende Methoden aus dem Jugendstrafrecht zu verbannen, wurden zwischen 2006 und 2010 dennoch 14 Minderjährige im Jemen hingerichtet. Des Weiteren wurde das Mädchen Hind Al-Barti am 3. Dezember 2012 in Sanaa exekutiert, das zum Zeitpunkt ihrer Verurteilung erst 15 Jahre alt war.
Man kann auf derartige Praktiken nur mit Entrüstung reagieren.
Übersetzung: Katrin Meyberg







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