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Défense des enfants international
section suisse
 
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Les sources des articles disponibles dans la recherche sont l'historique des bulletins DEI, la Convention des droits de l'enfant ainsi que certaines publication de DEI.


Editorial von Dannielle Plisson
  
[ Bulletin DEI, mars 2015 Vol 21 No 1 02 ]



Der Kinderrechtsausschuss hatte im Juni 2014 die Schweizer NGOs im Palais Wilson in Genf empfangen. Diese hatten die Gelegenheit, ihren Bericht vorzustellen und die Punkte hervorzuheben, bei denen es seitens der Eidgenossenschaft noch Verbesserungsbedarf gibt. Es folgten die ergänzenden Fragen (List of Issues), die der Ausschuss an die Eidgenossenschaft richtete, sowie die entsprechenden Antworten ihrerseits. Am 21. und 22. Januar 2015 war eine staatliche Delegation geladen, sich zum Thema zu äussern und den Fragen des Kinderrechtsausschusses zu einer Reihe von Punkten aus der Kinderrechtskonvention und dem Fakultativprotokoll hinsichtlich Kinderhandel, Kinderprostitution und Kinderpornografie Rede und Antwort zu stehen, da hier noch Lücken bestehen. Wir kommen in unserer Juniausgabe 2015 darauf zurück, da wir die „Concluding Observations“ (Empfehlungen) für die Schweiz erwarten, die vom Kinderrechtsausschuss formuliert werden. Dieses Dokument, das entscheidend für die Verbesserung der Umsetzung der gesamten Kinderrechtskonvention ist, hat bindende Kraft für die Schweiz.
Nils Muižnieks, Kommissar für Menschenrechte beim Europarat, nennt in seinem ersten Artikel die Bereiche, in denen die Mitgliedstaaten mehr tun können und müssen, um die Bestimmungen der Konvention einzuhalten und den effektiven Schutz der Kinderrechte besser zu gewährleisten. In seinem zweiten Text spricht er die Tatsache an, dass viele Beobachter, die glauben, dass Kinderarbeit in Europa völlig verschwunden sei, feststellen müssen, dass dem mitnichten so ist.
Tatsächlich spricht vieles dafür, dass Kinderarbeit nach wie vor ein ernstes Problem ist, das sich unter dem Einfluss der Wirtschaftskrise sogar verstärken könnte. Die Regierungen müssen die Lage beobachten und sich dabei von der Kinderrechtskonvention und der Europäischen Sozialcharta leiten lassen, um Präventiv- und Korrekturmassnahmen zu entwickeln. Die Rezession hat zahlreiche europäische Länder dazu getrieben, ihr Budget für Sozialausgaben drastisch zu reduzieren. Angesichts der ansteigenden Arbeitslosigkeit sehen daher viele Familien keine andere Lösung mehr, als ihre eigenen Kinder zur Arbeit anzuhalten.
Das Dossier des Bulletins, mit Texten von Jean Le Gal und Claudio Caduff, ist der demokratischen Beteiligung von Kindern in Bildungseinrichtungen, in der Stadt und in der Familie gewidmet. Die Anerkennung der staatsbürgerlichen Rechte des Kindes stützt sich auf Artikel 12, welcher eines der Grundprinzipien der Konvention darstellt.







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